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Institutionen berichten oder laden ein (3. Archiv 2018)

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Nelson-Mandela-Schule / Projekt „Frühaufsteher“. Zehn Schülerinnen und Schüler der Nelson-Mandela-Schule wurden im März im Rahmen des Berufsorientierungsprojektes „Frühaufsteher“ zu einer Betriebsbesichtigung im Remscheider Mercure-Hotel empfangen. Hotel-Direktor Marco Klij und sein Team haben ein attraktives Programm für den Besuch vorbereitet. So erhalten die Schüler neben einer Führung durchs Hotel die Gelegenheit, einen Tisch professionell einzudecken, den Umgang mit Lebensmitteln live zu erleben und zum Abschluss gemeinsam zu essen. Das Personal will dabei über die im Hotel anzutreffenden Berufe informieren und Fragen beantworten. Das Projekt „Frühaufsteher“ soll den jungen Teilnehmern die Berufswelt näherbringen und ihnen Einblick in die Arbeitsrealität geben. Sie sollen verschiedene Berufsfelder kennenlernen, um so entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten eine Entscheidungshilfe bei der späteren Berufswahl zu haben.

Bergische Industrie- und Handelskammer / Azubi-Recruiting-Trends 2018.Über die neusten Trends beim Azubi-Recruiting sowie neue und modernisierte Ausbildungsberufe informierte die Bergische Industrie- und Handelskammer (IHK) am 17. Mai in Remscheid. Die Veranstaltung mit dem Titel „Azubi-Recruiting-Trends 2018 – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ findet von 15 bis 17:30 Uhr im Berufskolleg Technik statt. Sie richtet sich an interessierte Ausbildungs-verantwortliche, Lehrerinnen und Lehrer der berufsbildenden Schulen sowie Experten, die an der Beratung und Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern beteiligt sind.
2017 hatten 61 Prozent der Bewerber mehr als ein Ausbildungsangebot. Die Entscheidung, wer wo seine Ausbildung beginnt, wird so immer stärker eine Entscheidung der Bewerber und nicht mehr alleine der Unternehmen. Wer gute Bewerber gewinnen will, muss wissen, mit welchen Argumenten in welchen Kanälen er Bewerber anspricht. Genau darüber wird Felicia Ullrich, Geschäftsführerin der Hermann Ullrich GmbH & Co. KG, berichten. Sie stellt die Recruting-Studienergebnisse 2018 vor. Zu erwarten sind spannende Einblicke in die Gedankenwelt der jungen Menschen und ihre Erwartungen an die Ausbildungsunternehmen. Im Anschluss daran werden die angepassten Inhalte verschiedener Ausbildungsberufe und Zusatzqualifikationen sowie neu entwickelte Berufe vorgestellt. Hintergrund hierfür ist die zunehmende Digitalisierung in Industrie, Handel und Dienstleistung. So startet das neue Ausbildungsjahr der Bergischen IHK am 1. August mit den Modernisierungen in den industriellen Metall- und Elektro- sowie den IT-Berufen. Außerdem wird erstmals der Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im E-Commerce angeboten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung aber erforderlich bei der Bergischen IHK unter www.wuppertal.ihk.de, Dokument-Nr.: 4035390 oder per E-Mail an g.eikholz@wuppertal.ihk.de.

Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW / Tagung „Kulturelle Bildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt“.Kulturelle Bildung erlebt just eine Renaissance in Zeiten einer sehr heterogenen und zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedarf es mehr als Leistungsprinzip und individualisierte Lebensstile. Im Zuge wachsender gesellschaftlicher Spaltung und zunehmenden extremistischen Tendenzen werden Fragen laut nach verbindenden Elementen, dem kollektiven Gedächtnis, kulturellen Identitäten, Symbolen und Werten. Gefühlt wird der Kulturellen Bildung diesbezüglich ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Es fehlen jedoch fundierte fachliche Erkenntnisse: Trägt Kulturelle Bildung wirklich zu mehr „Kitt“ und gesellschaftlichem Zusammenhalt bei oder unterstützt der sehr subjektspezifische und emanzipatorische Ansatz der Kulturellen Bildung nicht vielmehr eine kritische Haltung zu kulturellen Identitäten, Symbolen und Werten? Und wie müssten Kulturelle Bildungskonzepte aussehen, die gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und zugleich Raum schaffen für individuelle Positionierungen?
Auf der Tagung am 16. - 17. Mai in Remscheid  diskutierten Expert*innen gemeinsam mit Fachleuten der Kulturellen Bildung über Chancen, Risiken und Herausforderungen der Kulturellen Bildung im Kontext des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit Blick auf Themenfelder wie kollektives Gedächtnis, kulturelle Identitäten, Symbole und Werte.

Berufsbildungszentrums der Industrie (BZI) / Erstmals Blutspendetag. Die Premiere war ein großer Erfolg: Rund 50 Auszubildende und Ausbilder des Berufsbildungszentrums der Industrie (BZI) beteiligten sich am 16. Mai an der Blutspende- und DKMS-Registrierungsaktion, die BZI-Mitarbeiterin Pia Schultz zum ersten Mal initiiert und organisiert hatte. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren 26 Erstspender. „Gerade weil wir hier so viele junge Leute haben, ist es eine gute Gelegenheit den Grundstein zu legen, dass sie als Blutspender weitermachen“, freut sie sich über den Erfolg. Genauso groß war das Interesse am Angebot der DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei), wo sich 34 Teilnehmer als potenzielle Stammzellenspender registrieren ließen. „Mund auf, Stäbchen rein“ – diesem Aufruf folgten viele BZI-Azubis und führten direkt vor Ort einen Mundschleimhautabstrich durch, mit dem das Zellmaterial für die Registrierung gewonnen wird. Bis Freitag können sich noch weitere BZI-Mitarbeitende und Auszubildende anschließen.

Lennep Offensiv e.V. / Blumen zum Muttertag.Ein kleines Dankeschön hatte Lennep Offensiv e.V. für alle Mütter einfallen lassen. Am Tag vor Muttertag, verteilte der Verein am Alter Markt in Lennep Blumen an Passantinnen. Ab ca. 8 Uhr standen Mitglieder des Vereins am Wochenmarkt und überreichten ihnen farbenprächtige Rosen. Es wurde übrigens nicht gefragt, ob die Empfängerinnen tatsächlich (schon) Mutter sind. "Es soll eine symbolische Anerkennung für die Leistungen sein, die man sonst gern als selbstverständlich ansieht,." so Lennep Offensiv. „Gerade auf dem Markt trifft man ja diejenigen, die sich um das Wohl der Familie kümmern."

Ökumenische Initiative Lüttringhausen & F(l)airWeltladen-Lüttringhausen / Internationaler Weltladentag. Zur Feier des Internationalen Weltladentags lud die Ökumenische Initiative Lüttringhausen für heute Vormittag zum kostenfreien Fairen Frühstück in den F(l)air-Weltladen an der Gertenbachstraße in Lüttringhausen ein. Spenden sind willkommen. Als besondere Gäste hatten Vertreter*innen von Organisationen zugesagt, mit denen die Initiative das Interesse am Fairen Handel teilt: Gerhilt Dietrich (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen), Matthias Schmid (Pfarrer im Gemeindedienst für Mission und Ökumene – Bergisch Land), Olivia Klose (AG „Schöpfung bewahren“ der Pfarrgemeinde St. Bonaventura-Heilig Kreuz) und Ralf Tobisch (Kolpingsfamilie Lennep). Eingeladen waren außerdem Vertreter der Schülergenossenschaft des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums.
Der Weltladentag am 12. Mai steht im Zeichen der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs). Bundesweit macht die Fair-Handelsbewegung darauf aufmerksam, dass sich Deutschland im Rahmen dieser Ziele dazu verpflichtet hat, sozial- und umweltverträgliche Produktionsweisen weltweit zu fördern. Der Tag ist aber natürlich eine gute Gelegenheit, um sich im F(l)air-Weltladen-Lüttringhausen zu treffen – und leckere und schöne fair gehandelte Produkte zu entdecken. Wie sähe eine Welt aus, in der Unternehmen nicht vor allem dem Profit, sondern den Menschen und dem Planeten verpflichtet sind? Faire Arbeitsbedingungen für alle können nur erreicht werden, wenn Unternehmen gesetzlich verpflichtet sind, Menschenrechte entlang ihrer gesamten Lieferkette zu achten. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung hat die EU-Kommission mit ihrem Vorschlag für eine neue EU-Richtlinie gemacht: Sie soll Lebensmittelproduzent*innen besser vor unfairer Behandlung durch Supermarktketten und Lebensmittelkonzerne schützen. Eine Liste zum Unterschreiben liegt im F(l)air-Weltladen-Lüttringhausen aus.

Deutsches Röntgen-Museum / Spende für das Archiv. Am Donnerstag, 3. Mai, hatten im Deutschen Röntgen-Museum in Lennep Prof. Dr. Ulrich Mödder, Vorsitzender der Fördergesellschaft des Museums, und Museumsdirektor Dr. Uwe Busch Besuch aus Zürich und Köln: Der bedeutende Schweizer Kinderradiologe Andres Giedion (1925-2013) hatte in seiner beruflichen Karriere ein umfangreiche Lehrsammlung im Bereich der Kinderradiologie zusammengestellt. Dieses für die Fachwelt und für Forschungszwecke bedeutsame Archiv wurden dem Deutschen Röntgen-Museum von seiner Witwe Monica Giedion-Riesch zur Verfügung gestellt. Für die sachgerechte Einlagerung der Sammlung im Archiv des Deutschen Röntgen-Museums stellte sie der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Deutschen Röntgen-Museums eine Spende in Höhe von 13.500 Euro zur Verfügun. Die fachliche Gliederung der Sammlung hat die Kölner Kinderradiologin Prof. Dr. Gabriele Benz-Bohm und ihr Mann Dr. Ernst Bohm vorgenommen. Dr. Uwe Busch: „Die Sammlung Giedion ergänzt die bereits im Archiv befindlichen wissenschaftlichen Lehrsammlungen in besonderer Weise. Sie steht ab sofort für Wissenschaftler aus aller Welt für Forschungszwecke zur Verfügung.“


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