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Channel: Waterbölles - Geschichte
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Röntgen nahm an „Zeitreise durch die deutsche Geschichte" teil

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W. C. Röntgen beim Skulpturen-Festival im Ostseebad Binz auf Rügen. Foto: Horst BartzDieses Foto schoss Horst Bartz aus Gießen im Ostseebad Binz auf Rügen während des dortigen Sand-Skulpturen-Festival: Wilhelm Conrad Röntgen ganz aus Sand. Das Festival stand unter dem Motto, „Eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte", und da durfte Röntgen natürlich nicht fehlen. Dass dem Gießener ausgerechnet diese Sandskulptur ins Auge fiel, kam nicht von ungefähr: Auch Gießen kann sich – wie Lennep - mit Fug und Recht als Röntgenstadt verstehen., Weil der der Entdecker der nach ihm bekannten Strahlen dort lange Zeit lehrte; ein großes Denkmal weist neben dem Gießener Stadttheater auf ihn hin, und auf dem dortigen Alten Friedhof befindet das Familiengrab der Röntgens. Dort liegen Constance Charlotte Röntgen (geb. Frowein, 1806–1880) und Friedrich Conrad Röntgen (1801–1884), sowie deren Sohn Wilhelm Conrad Röntgen mit seiner Frau Berta (geb. Ludwig, 1839–1919) begraben. Ob sich der Röntgenblick des Professors in den Damenkopf – voll mit Schuhen, der Tasche, Ring... - auf eine konkrete Person bezieht, hat der Sandkünstler übrigens nicht verraten. (Foto: Horst Bartz / Text: Dr. Wilhelm R. Schmidt)


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