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Arbeit mit neuer Kraft für die GuB Pferdestall

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von Tina Horky

Rund 120 engagierte Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW kamen am vergangenen Montag und Dienstag zur 8. regionalen „Lernstatt Demokratie“ in Hamminkeln zusammen. Diese wird alljährlich vom Wettbewerb „demokratisch handeln“ veranstaltet und ruft Kinder und Jugendliche dazu auf, sich für Demokratie zu engagieren. Insgesamt beteiligten sich diesmal 46 von 66 Projekten an der Lernstatt. Darunter war auch die Geschichts-AG des Remscheider Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums mit ihrer Initiative zur Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid (GuB). Klaus Blumberg, Leiter der AG: „Bereits 2019 waren unsere Schülerinnen und Schüler von dem Konzept der Lernstatt begeistert und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Als wir dann mit dem Hildegard-Hamm-Brücher Förderpreis ausgezeichnet wurden, war schnell klar: Wir bewerben uns wieder!“.

Bei dieser Gelegenheit hatte das demokratisch handeln-Team um Regionalberater Michael Ridder angefragt, ob nicht zwei SchülerInnen aus Remscheid die Lernstatt moderieren könnten. Und so hatte die AG Francesco Lo Pinto (Abitur 2019) und Laima Nolte (EF) als Moderatoren nach Hamminkeln geschickt. Luca Marie Linden (EF) durfte dort die Idee der GuB Pferdestall sowie den diesjährigen Schwerpunkt der Ausstellung mit dem Thema „verfolgt – verurteilt – fast vergessen“ Ministerialdirigentin Susanne Blasberg-Bense vom Schul- und Bildungsministerium NRW vorstellen.

Am 27. Und 28. Februar findet die Jury-Sitzung bestehend aus LehrerInnen, SchülerInnen, ProfessorInnen und anderen Mitgliedern in Jena statt. Dann wird entschieden, welche 50 Projekte aus ganz Deutschland zur Bundeslernstatt nach Berlin anreisen dürfen. Für die Geschichts-AG ist klar: nach dieser Lernstatt gehen sie mit positiver Energie und neuer Kraft ans Arbeiten in der GuB Pferdestall.


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