Auf den Spuren der ehemals wassergetriebenen Mühlen, Hämmer und Kotten am "Eiffischen Bach": Die geführte Wanderung durch den Herbstwald beginnt am oberen Eschbach unterhalb der Remscheider Talsperre (am früheren Pickerts Kotten) und führt durch "Schnüttelbruch" und "Langenbruch" bis zum "Heyenbruch" (um einmal uralte Flurnamen zu verwenden). In dieser geschichtsträchtigen Bachtalgegend begegnen uns Schritt auf Schritt viele Reste von ehemals gewerbefleissigen Wasserkraftanlagen in Form von Walkmühlen, Frucht- und Getreidemühlen, Schleifkotten und Schmiedehämmern. Vielleicht gelingt auch ein Blick in die Produktionsstätte der letzten Remscheider Feilenhersteller am Schlepenpohl, wo man den Eindruck gewinnt, dass hier vor Jahrzehnten die Zeit stehen geblieben ist. Stadtführer Klaus R. Schmidt begrüßt die Teilnehmer der Exkursion am Freitag, den 10.10.2014, um 15:00 Uhr an der Haltestelle Mebusmühle und nimmt Anmeldungen unter Telefon 02191-30431 oder Email kr-schmidt@t-online.de gerne entgegen. Je nach Wetterlage kann die Tour etwa zwei bis drei Stunden dauern und kostet sechs pro Person. Kurzentschlossene Interessenten sind auch ohne Anmeldung willkommen. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk.
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