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Channel: Waterbölles - Geschichte
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Enthält das Bürgergeld zu viele Fehlanreize?

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Am 1. Januar 2023 ersetzte das Bürgergeld das bisherige Arbeitslosengeld II oder Hartz 4. Arbeitssuchende sollten besser gefördert werden, und einige Härten der bisherigen Regelungen wurden gemildert. Damit wurde nach 20 Jahren einem Anliegen vieler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten entsprochen. Denn Hartz 4 hatte der SPD den Ruf eingebracht, sich nicht um sozial Schwache zu kümmern. Doch schon bald setzte am neu eingeführten Bürgergeld Kritik ein – es verleite zum "Nichtstun" und stelle die Betroffenen besser als Personen, die einer Arbeit nachgingen. Rufe nach härteren Regeln werden lauter, und die CDU fordert jetzt eine grundlegende Reform des Bürgergeldes.
Hat sich das Bürgergeld bewährt - oder muss es reformiert werden? Welche Personengruppen beziehen Bürgergeld? Wollen die alle nicht arbeiten? Waren die Regelungen unter Hartz 4 besser? Enthält das Bürgergeld zu viele Fehlanreize und muss wieder abgeschafft werden? Diesen und weiteren spannenden Fragen stellen sich am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr im Flair-Weltladen in Lüttringhausen, Gertenbachstr. 17, der SPD-Bundestagsabgeordnete Ingo Schäfer und Sven Heidkamp, Geschäftsführer des Jobcenters Remscheid. Wir freuen uns auf eine spannende, ehrliche und auch kritische Diskussion. (Gerhilt Dietrich, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Lüttringhausen)


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