Pressemitteilung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
Seit 1886 thronte der gusseiserne Adler auf der Spitze der Denkmalanlage an der Lüttringhauser Stadtkirche. Im November des vergangenen Jahres wurde er mit großem Kraftaufwand von seinem hohen Platz heruntergeholt und in die Werkstatt von Alexander Justen transportiert, der als Metallrestaurator in Rheinbach tätig ist. Die Wintermonate hat Justen dazu genutzt, das arg ramponierte Wappentier fachmännisch wiederherzustellen, so dass der Adler demnächst im alten Glanz die historische Denkmalanlage wieder krönen wird. Doch zunächst müssen jetzt die umfangreichen Sanierungsarbeiten an dem Denkmalstein in beginnen. Hiermit ist Stefan Gloßner, Diplom-Restaurator aus Bergisch Gladbach, beauftragt worden. Am kommenden Donnerstagvormittag wird Stefan Gloßner zunächst die Denkmalanlage gründlich reinigen, bevor die eigentlichen Steinmetzarbeiten beginnen können. Die das Denkmal einfassende historische Zaunanlage ist dann ebenfalls zu entfernen und aufwendig zu sanieren. Diese Arbeiten werden von den Lüttringhauser Firmen Max Paffrath und Erbschloe als Sachspende kostenfrei erbracht.
Möglich wird die Instandsetzung der das Ortsbild prägenden Denkmalanlage durch die Spendensammlung des Heimatbundes vom vergangenen Jahr, die mehr 25.000 Euro an Geld- und Sachspenden einbrachte. Der Heimatbund, der zwischenzeitlich von der Stadt Remscheid, die Eigentümerin des Denkmals ist, vertraglich beauftragt wurde, die Sanierung durchzuführen, bittet jetzt zu Beginn der Sanierungsarbeiten um weitere Spenden. Hierdurch soll ermöglicht werden, die zum Denkmal gehörende Treppenanlage ebenfalls in Ordnung zu bringen. Die Spendenkonten: Heimatbund-Förderverein; Stadtsparkasse Remscheid, Kto. 222224 (BLZ 34050000),IBAN: DE66 34050000 0000 222224, oder Volksbank Remscheid-Solingen, Kto. 4639811 (BLZ 34060094), IBAN DE22 34060094 000 4639811.