von Klaus R. Schmidt
Das Kriegerdenkmal an der zur Albert-Schmidt-Allee in Lennepunter hohen Bäumen und versteckt im Wald mit seiner martialischen Gestaltung erinnert nicht nur an die Nazizeit, sondern wurde in der Tat von den braunen Machthabern gebaut und eingeweiht. Wer mehr über die Proteste aus den 1980er Jahren gegen die unmögliche schmiedeeiserne Inschrift (Foto rechts) erfahren will, sollte sich an den Lenneper Mitbürger Werner Faeskorn wenden.
Ich empfehle, eine zentrale Gedenkstätte für die Opfer aller Kriege mit den historischen Tafeln aus Lennep am Ehrenhain im Schimmelbusch zu ergänzen und aufzuwerten. Dort, auf dem Gelände einer Bürgerstiftung, könnten dann auch für ganz Remscheid zentrale Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag stattfinden.
Waterbölles: Eine ausgezeichnete Idee!