Am 25. Januar 2013 begann der Abbruch der alten Moscheeräume der DITIB-Gemeinde an der Weststraße, Ecke Papenberger Straße. Am 2. Februar 2014, heute vor vier Jahren, war der Parkplatz neben der Baustelle schwarz vor Menschen, als dort in Anwesenheit von NRW-Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider die Grundsteinlegung für die neue Moschee der Türkisch Islamische Gemeinde zu Remscheid e.V. erfolgte. Mit dabei Oberbürgermeisterin Beate Wilding, die Wuppertaler Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher, Vertreter der christlichen Gemeinden in Remscheid und der jüdischen Gemeinde Wuppertal, Landtagsabgeordnete und Ratsmitglieder aus allen Parteien. Der Waterbölles veröffentlichte damals auf YouTube einen zweiteiligen Film (Gesamtlänge 35':38''). Wie die Moschee eines Tages aussehen soll, zeigt seit vier Jahren im Internet eine Animation der Architekten, siehe http://tinyurl.com/d4mgj7t. Fertig ist die Moschee bis heute allerdings noch nicht. Das liegt zum einen an finanziellen Fragen und Problemen sowie langwierigen Verhandlungen mit der Bezirksregierung und der Stadt Remscheid über Fördermöglichkeiten, aber auch personellen Differenzen im Vorstand des Moscheevereins.
Am 10. Dezember wandte sich der Waterbölles per E-Mail an den bisherigen Vorsitzenden des Remscheider DITIB-Vereins, Himmet Ertürk, und fragte nach, ob die für den 8. Dezember angekündigte Wahl eines neuen Vorstands erfolgt sei. Ein eine Antwort hat der Waterbölles bis heute nicht erhalten.
Recherchen des Waterbölles ergaben: Die Wahl des neuen DITIB-Vorstandes fand tatsächlich Anfang Dezember 2017 statt. Zum Vorsitzenden wurde Metin Göcer gewählt, seit Mai 2014 Mitglied des Remscheider Integrationsrates, damals Kandidat der Liste TÜRK DERNEKLER BIRLIGI.