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Channel: Waterbölles - Geschichte
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Institutionen berichten oder laden ein (6. Archiv 2020)

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Käthe-Kollwitz-Berufskolleg / Intensivwoche in der Kinderpflege. Vom 5. bis 9. Oktober bereitete sich die beiden Klassen der Oberstufe der Berufsfachschule für Kinderpflege intensiv auf ein Praktikum in der Kindertagespflege vor, das nach den Herbstferien beginnt. Ein ganz besonderes Arbeitsfeld! Mit bestandener Prüfung zum/zur staatlich geprüften Kinderpfleger/in ist die Qualifikation verbunden, sich als Kindertagespflegeperson selbstständig machen zu können.
In der Intensivwoche setzten sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mit der Säuglingspflege auseinander und übten das Wickeln von Säuglingen. Sie lernten Fingerspiele für die Kleinsten kennen und versuchten die Mathematik aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten, indem sie Alltagssituationen für die mathematisch-naturwissenschaftliche Frühförderung konzipierten.
Zudem kam Mirjam Weck in den Unterricht, freiberufliche Hebamme und Mutter von vier Kindern. Die gelernte Kinderkrankenschwester brachte den Schülerinnen und Schülern Themen wie Empfängnis, Geburt und Stillen, aber auch Alkohol in der Schwangerschaft und Entwicklung von Kleinstkindern nahe. Besonders gut kamen ihre praktischen Übungen zur  Nahrungszubereitung und zum Baden eines Babys nebst vielen Sicherheitstipps an.

Berufsbildungszentrums der Industrie (BZI) / Spende an „Nummer gegen Kummer“. Das Kinder- und Jugendtelefon in Remscheid ist ein wichtiges Angebot, um jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite zu stehen. Dieses Beratungsangebot zu unterstützen, ist ein Anliegen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Berufsbildungszentrums der Industrie (BZI). 1.125,48 Euro kamen als Reinerlös bei den letzten Tagen der offenen Tür zusammen, die jetzt Gerda Becker, Senay Mumcuoglu-Gräbel und Mehmet Kanatli – alle vom BZI-Team Vermittlungsmanagement – an Andrea Homfeld vom Kinderschutzbund Remscheid e.V. überreichten. Als Bildungseinrichtung, die sich im Bereich der frühen Berufsorientierung und der Ausbildung explizit an junge Menschen wendet, wisse man das Kinder- und Jugendtelefon als Anlaufstelle bei Problemen sehr zu schätzen. „Die so genannte ´Nummer gegen Kummer` trägt dazu bei, belasteten Kindern und Jugendlichen in einer sorgenvollen Zeit zu helfen. Wir freuen uns, zu dieser wertvollen Arbeit des örtlichen Kinderschutzbundes einen Beitrag leisten zu können“, sagte Gerda Becker bei der Spendenübergabe.
Auf ihre Aufgabe werden die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch umfangreiche Schulungen vorbereitet, berichtete Andrea Homfeld, Koordinatorin des Kinderund Jugendtelefons in Remscheid. Weiterhin werde in regelmäßigen Supervisionen die Kompetenz der Teams stetig erweitert. Ziel ist, die rat- und hilfesuchenden Kinder und Jugendlichen zu ermutigen, Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zurückzugewinnen und mit den Beraterinnen und Beratern Lösungsstrategien für ihr individuelles Problem zu erarbeiten. 2019 nahmen die Mitarbeiter/innen knapp 3.100 Anrufe entgegen. Daraus entwickelten sich 605 Beratungen von rat- und hilfesuchenden Kindern und Jugendlichen. Die angesprochenen Themen reichten von Pubertät und Partnerschaft bis zu Gewalterfahrungen. Das Kinder- und Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 116 111 zu erreichen.

Eingeschränkte Papierabfuhr wegen Warnstreik. Aufgrund des Warnstreiks am 22. September ist es zu Einschränkungen bei der Papierabfuhr gekommen. Die Leerung der Papiertonnen in Alt-Remscheid sowie die Gewerbetour mussten ausfallen, um die Restmüllabfuhr sicherzustellen. Ein Nachholtermin kann aufgrund der angespannten Personalsituation noch nicht genannt werden. Privatpersonen nutzen bitte bis zur nächsten Leerung die Möglichkeit, das Papier an den Sammelcontainern zu entsorgen.

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