Mit dem Baubeginn der Siedlung Am Anger" wurden vier Senioren-, fünf Jugend- und zwei Schülermannschaften des BV 10 Remscheid heimatlos". Aber das Fußballspielen hatte für die hier im Jahre 1920 versammelten Honoratioren keinen so hohen Stellenwert. Der Wohnungsbau hatte Priorität. Um 1900 wohnten in 647 erfassten Haushaltungen 3.303 Personen in 1.610 Zimmern. Auf eine Haushaltung kamen durchschnittlich fünf Personen in zweieinhalb Zimmern. Der später gegründete Gemeinnützige Bauverein erstellte bis 1919 185 Häuser. (aus: Remscheid. Ein verlorenes Stadtbild, von Rolf Lotzmann, erschienen 1994 im Wartberg-Verlag)
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