Das Historische Zentrum Remscheid, zu dem das Deutsche Werkzeugmuseum, das Haus Cleff und das Stadtarchiv gehören, hat seit fünf Monaten eine neue Fachdienstleiterin: Dr. Gisela Parak. Sie trat die Nachfolge von Dr. Andreas Wallbrecht an, da hatte sich dieser noch gar nicht in den Ruhestand verabschiedet. Gestern nun kam der Termin mit Stadtdirektor Sven Wiertz zustande, um die habilitierte Kunstgeschichtlerin der lokalen Presse vorzustellen. Zuvor war sie Direktorin des Westpreußischen Landesmuseums in Warendorf. Stationen davor waren das Museum für Photografie in Braunschweig (Leitung) sowie die TU Bergakademie Freiberg und das Deutsche Schifffahrtsmuseum Bremerhaven (Projekte). 2008 hatte Parak im Fach Kunstgeschichte in München promoviert und sich 2015 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart habilitiert.
Mit dabei auf der gestrigen Pressekonferenz war auch der Museumspädagoge Markus Heip, bei öffentlichen Veranstaltungen im Museum in der Vergangenheit häufig per Marionettenfäden mit „Hausmeister Balduin Keks“ verbunden (siehe Foto rechts). Heip gehört (nach positiver Bedenkzeit) auch künftig zu dem kleinen Team der neuen Leiterin Dr. Gisela Parak. Was aber wird aus Balduin Keks? Den Kindern unter den Museumsbesuchern war er lange Zeit ein guter Freund, der so manchen Rundgang durch das Werkzeugmuseum spannend machte. Muss er nun in den (Vor)Ruhestand gehen? Dr. Gisela Parak und Stadtdirektor Sven Wiertz schlugen den lokalen Medien vor, diese Frage ihren Leserinnen und Lesern vorzulegen. Das tut der Waterbölles hiermit! Wer dazu seine Meinung sagen möchte, klickt bitte auf die Überschrift dieses Beitrags. Dann öffnet sich ein Kommentarfeld …