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Channel: Waterbölles - Geschichte
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Feilenhaumaschine für das Deutsche Werkzeugmuseum

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„Feilenfabrik Ehlis wird Museum und Manufaktur“, berichtete der Waterbölles am 27. Juni 2016. Kurz zuvor hatten Volker Haag, Walter Pricken und Thomas Abbas (Hatec GmbH, Mühlheim) das 30.000 Quadratmeter große Gelände der seit Jahren stillgelegten Feilen-Fabrik Ehlis in Schlepenpohl im Eschbachtal nebst der alten Ehlis-Villa (Jugendstil) nahe Preyersmühle gekauft und damit der denkmalgeschützten Fabrik über die neu gegründete „Wohnwert Immobilien GmbH“ wieder eine Zukunft gegeben. „Die alte Fabrik könnte sich auch noch für andere Industrie- und/oder Freilichtmuseen als Fundgrube erweisen“, schrieb der Waterbölles damals. In der Zwischenzeit interessierte sich Dr. Andreas Wallbrecht, Leiter des Historischen Zentrums Remscheid mit dem Deutschen Werkzeugmuseum, für zwei der zahlreichen Feilen-Maschinen von Ehlis. Eine stand bereits zur Eröffnung in der aktuellen Sonderausstellung „Ganz schön ausgefeilt! – Schlag auf Schlag entsteht die Feile. Geschichte, Aufschwung und Niedergang, Herstellung und Handel.“ Und die zweite, eine mehr als 200 Kilogramm schwere Feilen-Haumaschine von 1923, wie Stadtführer Klaus R. Schmidt zu berichten wusste, baute Wallbrecht heute in der Fabrik im Eschbachtal ab – mit Unterstützung von Markus Heip, Hans Jungheim und Thomas Abbas und mit Hilfe eines Flaschenzuges. (siehe Video). Sie wird ebenfalls in der Ausstellung im Deutschen Werkzeugmuseum zu sehen sein.


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