Vermutlich um 1900 entstand diese Aufnahme der Ortschaft Leyermühle im Leyerbachtal. An der Einmündung des Bornscheider Siepens und des Pfaffenbirkerbachs in den Leyerbach genehmigte Herzog Wilhelm um 1565 dem Peter Vormann auf der Halbach, eine Mühle zu bauen. Die Mühle, 1943 durch Bomben zerstört und als Wohnhaus wieder aufgebaut, war Grundlage für die kleine Ortschaft. Der angrenzende Leyerhammer, auch als Stursbergs-. Holberts- oder Grimmshammer bekannt, datiert aus dem Jahr 1726, durch Kaspar Honsberg erbaut, ist heute Eigentum der Firma Grimm, die den historischen Hammer völlig restaurierte. (aus: Remscheid. Ein verlorenes Stadtbild, von Rolf Lotzmann, erschienen 1994 im Wartberg-Verlag)
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